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Das Wort zum Sabbat – Archiv

– Artikel vom 07.07.2018 –

Gott nah sein

Wenn wir uns unsere Gesellschaft ansehen, erkennen wir, dass sie sich immer mehr Gott nähert, nämlich dem Gott dieser Welt. Obwohl sie doch auch dem Schöpfergott nah sein könnten, denn in der Apostelgeschichte heißt es doch:

"... damit sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir" (Apostelgeschichte 17,27-28).

Aber es geht darum, wie man sich nähert, womit dann auch verbunden ist, zu wem man dann Kontakt hat. Fest steht jedenfalls, dass wir beobachtet werden, sowohl von dem Schöpfergott als auch von Gott dieser Welt.

Wir müssen die Wahl treffen. Da Gott der Schöpfer mächtiger ist als der Gott dieser Welt, ist es aus diesem Grund schon vernünftiger, nicht dem Gott dieser Welt, nämlich Satan, zu folgen. Das Wichtigste ist natürlich, nicht dem Unguten zu folgen, was Satan vertritt, sondern dem Guten, also dem Gott des Himmels und der Erde.

Gott sieht uns immer. Er sieht, was wir tun und erkennt, was wir denken. Er kennt uns genau. Und Gott weiß immer unser Tun richtig zu beurteilen. Gott sieht aber auch unsere Probleme und Nöte. Diese lässt Gott zu, weil sie unseren Charakter formen helfen. Aber wir können Gott bitten, dann hilft er uns, die Anfechtungen zu meistern. Das ist doch sehr beruhigend und ermutigend, auf Gottes Hilfe immer bauen zu können.

So wünsche ich Ihnen allen einen erbauenden Sabbat.

Kurt Schmitz

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