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Das Wort zum Sabbat – Archiv

– Artikel vom 20.10.2018 –

Der fröhlichste Geber

"Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb" (2. Korinther 9,7).

Warum hat Gott einen fröhlichen Geber lieb? Weil es seiner eigenen Wesensart entspricht! Überlegen wir kurz, was Gott uns alles gibt bzw. schenkt.

Gott "gab seinen eingeborenen Sohn, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben" (Johannes 3,16).

Ohne Gottes Eingreifen können wir die notwendige Umkehr in unserem Leben nicht vornehmen, um eine Beziehung zu ihm zu haben. Gott gibt sie uns: "Gott hat auch den Heiden die Umkehr gegeben, die zum Leben führt" (Apostelgeschichte 11,18).

Hat diese Umkehr in unserem Leben stattgefunden, erhalten wir durch den heiligen Geist die Kraft, Gott treu zu sein und bis zu unserem Lebensende auf seinem Weg zu wandeln. Auch dieser Geist ist Gottes Gabe an uns: "Und wir sind Zeugen dieses Geschehens und mit uns der heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen" (Apostelgeschichte 5,32). Der Apostel Paulus schrieb diesbezüglich: "Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit" (2. Timotheus 1,7).

Bleiben wir Gott mit seiner Hilfe bis zu unserem Lebensende treu, verspricht Gott uns ewiges Leben zu geben. Es ist seine Gabe an uns: "Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn" (Römer 6,23). Mit dem ewigen Leben ist auch unser Eingehen in das Reich Gottes verknüpft, das Gott uns ebenfalls geben wird: "Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben" (Lukas 12,32).

Was erwartet Gott von uns? Wir sollen so werden, wie er ist (Matthäus 5,48). Ahmen wir daher einen wichtigen Aspekt göttlichen Charakters nach - seien wir "fröhliche Geber": "Gebt, so wird euch gegeben" (Lukas 6,38).

In diesem Sinn wünsche ich allen einen gesegneten Sabbat.

In christlicher Verbundenheit

Paul Kieffer

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